Nochmal die Negative, den Stein mit hellem und dunklem Hintergrund und ein Stück von einem Wespennest. Mir gefällt das mit den unterschiedlichen Hintergründen, aber insgesamt ist es doch fad.
Heute habe ich mal ein paar Negative auf einmal gemacht, die nächsten Tage guck ich dann mal drauf… heute hab ich mir das Ginkoblatt angesehen, leider unscharf geworden, das wird nix. Danach habe ich die Schnecke gemacht. Hm, auch nur so naja.
Verwendetes Material: Negativ, altes PE Papier
Notizen:
Dieses Filmmaterial ist immerhin nicht ganz so anfällig für Kratzer, muss aber deutlich länger belichtet werden. Aber da sich nix bewegt hier, gehts schon 😉
Ich habe den Sammeltrieb einer Dreijährigen, was man gut in der Dunkelkammer sieht – und findet. Vor ein paar Jahren habe ich diese ausgetrocknete Libelle gefunden, heimgeschleppt und zu meiner Sammlung von Steinen, Blümchen, und anderem Kram gebracht. Heute also mal wieder diese Libelle. Erst ein großes Negativ, und dann mal gucken.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier, altes Barytpapier
Notizen:
Das Filmmaterial ist leider sehr empfindlich solange es nass ist und bekommt wegen jedem drüberstreichen ein Kratzer. Auch wenn man richtig vorsichtig ist, kommt irgendwo immer eine Stelle die man hinterher sieht.
Heute habe ich drei verschiedenen Papiere getestet, bei einem mit einer Doppelbelichtung: einmal von oben als Ausschnitt und danach nochmal mit Kontakt direkt drauf. Trotz allem find ich das auf dem nagelneu geöffneten PE Papier mit hartem Kontrast am besten. Kratzer sieht man trotzdem.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Eher nicht. Ein winziger Ausschnitt von den Flügeln, vielleicht mit Doppelbelichtung in verschiedener Größe war die Idee, sieht aber nach nix aus. Ich sollte mal wieder vom rumeiern ins richtig was machen kommen 🙂
Schmetterling – Frühling – Blümchen. Mal was ganz neues. Ja und, verhaftet mich doch. Plus: der (ausgetrocknete, tote) Schmetterling sitzt im Prinzip falschrum auf der Blüte und hat aber sowieso keine Beine mehr. Kitschig, brutal oder einfach nur dämlich, mir egal. Ich hab Frühling.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Den einen Schmetterling raus zu schneiden war so eine Idee, nachdem man den Aufkleber gesehen hat. Und war so, das man sichs wirklich nicht mehr schönreden kann. Aber ist auch irgendwie witzig.
Ich hatte immer noch Probleme mit einem Film, nicht sicher welche Iso und zudem ist es beim Entwickeln immer zugelaufen – nach wirklich vielen vielen Tests habe ich gefunden, wo das Problem war – und nochmal von vorn gestartet. Und siehe da: Kaum macht mans richtig, schon gehts 😉
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Nachdem das Drama mit den Negativen endlich rum war, war der eine Abzug auf Anhieb ein Treffer. Und gefällt mir richtig gut.
Die Nelke wollte ich erst mit Wetplate machen, mal wieder alles aufbauen und so… aber dann hab ich gedacht: grün und rot – da wird man leider wieder gar nichts sehen. Falsches Farbspektrum. Deshalb habe ich dann doch einen Film genommen, und danach auch gleich einen Abzug gemacht. Wie immer ist bei diesem Film der Kontrast irre hart, deshalb hat das PE Papier auch gleich aufgegeben. Das alte Baryt Papier mit weicher Graduation hat zumindest etwas hinbekommen 🙂
Alte negative durch gegangen auf der Suche nach Ruheplätzen und von Quiberon 2018 sind zwei Negative da, die markiert sind. Aber nie abgezogen wurden. Bevor ich einen großen Abzug mache, ist es gut wenn vorher mal Kontaktabzüge passieren – nur so kann man gut einschätzen ob das Negativ gut klappt. Scannen und im Lightroom drüber gehen ist einfach, da funktioniert jedes zu dünne oder zu dicke Negativ, da ist alles wurscht. Aber Abzüge ist halt doch was anderes.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Die Negative funktionieren schlecht – bei hartem Kontrast ist das Meer weg, bei weichem Kontrast ist mir der Fels zu schwammig. Mäh.