Bevor die Suppe schlecht wird, also nochmal mit Papier gearbeitet. Hab heute viel an meinen Papa gedacht. An seinem ersten Todestag war ich im Friedwald und hab ihn besucht und ein paar Fotos gemacht. Auch von dem großen Kreuz, wo die Reden statt finden. Ein ruhiges und schönes Foto.
Da noch alles da steht, erst mal nach einem Negativ gesucht. Mit Moni lauf ich immer wieder mal eine Runde in Waldbach, und da kommen wir immer an diesem Baum vorbei. Da hatte ich mal eine Knipse dabei, ich glaube es war die Diana. Also das Negativ ist weder scharf noch besonders gut, aber das Hahnemühle Art Papier hats dann doch gerettet, finde ich.
Wird mal wieder Zeit für Papier… hier mit einem Negativ von CP, ein Baum im See in den Vogesen. Dazu das schöne Hahnemühle Art Papier. Schön, wenn einfach gleich der erste Abzug klappt. Jetzt muss nur noch das Trocknen klappen.
Verwendetes Material: Negativ, Fotopapier
Notizen:
Unser Kurzurlaub in den Vogesen (eine Nacht) an einem See war richtig schön. Sind ja auch viele Steine her die ich jetzt so fotografiert habe 😉
Ich habe den Sammeltrieb einer Dreijährigen, was man gut in der Dunkelkammer sieht – und findet. Vor ein paar Jahren habe ich diese ausgetrocknete Libelle gefunden, heimgeschleppt und zu meiner Sammlung von Steinen, Blümchen, und anderem Kram gebracht. Heute also mal wieder diese Libelle. Erst ein großes Negativ, und dann mal gucken.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier, altes Barytpapier
Notizen:
Das Filmmaterial ist leider sehr empfindlich solange es nass ist und bekommt wegen jedem drüberstreichen ein Kratzer. Auch wenn man richtig vorsichtig ist, kommt irgendwo immer eine Stelle die man hinterher sieht.
Heute habe ich drei verschiedenen Papiere getestet, bei einem mit einer Doppelbelichtung: einmal von oben als Ausschnitt und danach nochmal mit Kontakt direkt drauf. Trotz allem find ich das auf dem nagelneu geöffneten PE Papier mit hartem Kontrast am besten. Kratzer sieht man trotzdem.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Eher nicht. Ein winziger Ausschnitt von den Flügeln, vielleicht mit Doppelbelichtung in verschiedener Größe war die Idee, sieht aber nach nix aus. Ich sollte mal wieder vom rumeiern ins richtig was machen kommen 🙂
Gestern war CP kurz unterwegs, um für unser Wasserprojekt einen Wasserturm zu fotografiern. Heute früh habe ich die sechs Grossformat-Negative entwickelt und eins davon gleich im Keller mal abgezogen. Ist finde ich gut geworden – ich hab nur vorher am Negativ nicht gesehen das ein kleiner Kratzer drauf ist – deshalb der kleine schwarze Strich neben dem Turm.
Verwendetes Material: Negativ, Baryt Papier
Notizen:
Wieder das gute teure Papier, ich liebs einfach.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Nicht für diese Ausstellung, eher was für die Wasser-Geschichte.
Nur ein Abzug heute vom Negativ von gestern – bei den zwei Probestreifen sieht man, wie unterschiedlich es raus kommt, wenn man multigrade Papier verwendet und einmal eher weich und einmal eher hart belichtet. Mir gefällt die harte Version besser – jetzt wo ich es hinschreibe, merk ichs selber – und hab dann so einen Abzug gemacht. Das Papier ist neu, immer schlecht lieferbar und elend teuer (50 Blatt dieses recht kleinen Formats 120 Euro), deshalb bin ich damit super sparsam. Es ist das Ilford MC Art Papier von Hahnemühle – und genau wie die Hahnemühle Aquarell-Papiere sind, hat es eine eigene schöne Struktur und ist sehr dick (300g/qm).
Verwendetes Material: Negativ, Baryt Papier
Notizen:
Bisher war ich immer fan von weissem Hintergrund auf Papier, aber das gefällt mir auch super gut, weil das Art Papier das Schwarz aber auch sehr tief und fett trifft.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Wenn es sich beim Trocknen nicht noch zerreißt oder was anderes passiert, kommt das auf jeden Fall in die engere Auswahl.