Category: Film

  • DAY 44 / 100 28.02.2025

    DAY 44 / 100 28.02.2025

    Nachdem die Dunkelkammer noch so schön ist, das Silberbad frisch gemacht und auch mein Asthma sich erholen sollte – gibts mal wieder Film und Papier. Erster Schuss war auch gleich ein Volltreffer. Man beachte die Eimer-Entwicklung, empfehle ich jedem, der nach der Filmentwicklung auch noch mit der gleichen Suppe Papier entwickeln möchte, aber noch nicht genau weiss, wie gross das werden soll – also kann ich später die Schalen holen die passen und einfach alles umleeren. Clever oder Extrafaul?
    Auf jeden Fall habe ich dann noch zwei Probeabzüge gemacht, einmal hartes und einmal weiches Papier, mittelmässig, und noch ein Positiv auf Film (einfach auf den Film gelegt und belichtet). Denk dieses hell/dunkel als Film kann ich auch mal gut für was brauchen.

    Verwendetes Material: Film, PE Papier

    Notizen:

    Früh ein Film belichtet, getrocknet, Nachmittags ein Abzug. Und ich find, es ist gut geworden. Reicht für heute!

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Könnte schon passen eventuell, mal sehen was ich jetzt mit den Filmen noch so mach.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 1 Stunde.

  • DAY 33 / 100 17.02.2025

    DAY 33 / 100 17.02.2025

    Montag, gleich viel los, aber es stand noch Entwickler von gestern in der Dunkelkammer – deshalb nur ein schneller Abzug für die Pinnwand. Eigentlich ein Farbnegativ von einer Party in Leipzig, Messung ergab eine Dichte von 0,23 – mit hartem Papier bekam ich aber immerhin etwas hin, was für die Erinnerung reicht.

    Verwendetes Material: Farbnegativ, PE Papier

    Notizen:

    Schnellster Abzug ever, heute war einfach zu viel anderes los. Draußen Sonnenschein und noch etwas Schnee.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Keiner, keine Zeit.

    Zeitaufwand: 5 Minuten.

  • DAY 32 / 100 16.02.2025

    DAY 32 / 100 16.02.2025

    Gestern konnten wir von einem Sammler Kameras abkaufen, der gerade seine Sammlung etwas reduziert. Zwei davon habe ich heute getestet. Leider ist der Verschluss der einen nicht mehr verlässlich, die andere hat auch so ihre Schwierigkeiten, aber mit ein bisschen Liebe konnte ich sie dann doch überreden, mal zumindest ein Probenegativ zu machen.
    Die “Taschenuhr” ist eine Spionkamera – also eine weitere Miniaturkamera für meine Sammlung. Die Technik nicht so ausgefeilt wie bei der Tessina, aber dafür sieht sie wirklich hübsch aus. Beide sind also eher was für die Sammlung und die Vitrine.
    Nach dem Trocknen gings wieder in den Keller. Der Abzug war auch nicht ganz der Treffer – das Negativ zu hart – das Papier nicht ganz passend. Aber mehr als zwei Varianten wollte ich dann doch nicht verschwenden für diesen Kameratest. Das Ergebnis ist: funktioniert ja. Mehr oder weniger 😉

    Verwendetes Material: Film, PE Papier

    Notizen:

    Die kleinen Negative zum trocknen aufstellen war nicht so einfach, aber dann ist mir die kleinste Möglichkeit im Haus eingefallen: der Eierschneider. Hat der auch mal wieder eine Aufgabe! 😉

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Keiner, Sonntag ist reiner Spieltag 😉

    Zeitaufwand: Im Prinzip bin ich damit den ganzen Tag beschäftigt gewesen, inkl. Dunkelkammer aufräumen und mein Bastelschreibtisch ausmisten etc.

  • DAY 25 / 100 09.02.2025

    DAY 25 / 100 09.02.2025

    Von gestern stand noch alles da, und mein erster Gedanke war: der Hintergrund ist zu hibbelich, ich mach genau das gleiche nochmal – aber mit einer Pappe dahinter. Und da ich so schön dabei war, kamen noch Trockenblumen dazu.

    Verwendetes Material: Film, altes Baryt

    Notizen:

    Aufgewärmte Entwickler von gestern, das freut das sparsame Hohenloher-Herz!

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Vergänglichkeit, Ruheort.

    Zeitaufwand: Weniger als gestern, da schon alles vorbereitet und Belichtungszeiten schon bekannt waren – so 1,5 Stunden.

  • DAY 24 / 100 08.02.2025

    DAY 24 / 100 08.02.2025

    Im Garten fangen tatsächlich die Rosen schon an auszuschlagen – ganz schön mutig für Februar. Von einer habe ich dann die Hagebutte vom letzten Jahr abgeschnitten (nennt man das so?). Mal abgesehen von der Schönheit ist es für mich auch ein Symbol für die Vergänglichkeit. Sind wir also mal wieder beim Thema Sterben.

    Technik: Fotografieren auf Film, dann Abzug auf PE Papier und auf abgelaufenen Baryt-Papier (unterschiedliche Härtegrade)

    Verwendetes Material: Film, PE Papier und altes Baryt

    Notizen:

    Das Negativ ist sehr kontrastreich, dazu eine harte Graduation beim Papier war zu arg – deshalb noch der Abzug mit einem weichen Baryt. Find aber beides super.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Vergänglichkeit, Ruheort.

    Zeitaufwand: Da noch Negativ gemacht, entwickeln, trocknen und dann Abzug… so über den Tag verteilt 3 Stunden warens vermutlich.

  • DAY 13 / 100 28.01.2025

    DAY 13 / 100 28.01.2025

    Mir ists nach Papier heute. Also habe ich erst mal das Papierregal durch gesehen. Manchmal stehe ich auf ganz große Abzüge, aber ich finde, das lohnt sich erst bei erstklassigen Negativen, nicht diesen pi-mal-Daumen und auf die Kassettengröße krumm zugeschnittenen Filmeschnipsel. Deshalb dann doch nur ein etwas kleineres Papier. Immer wenn ich „neues“ abgelaufenes Papier bekomme, mache ich einen Probeabzug und klebe ihn auf die Schachtel, so kann ich dann später schneller aussuchen – viele verfärben sich mit der Zeit, oder haben dann Ränder die entweder weiss bleiben weil die Chemie hinüber ist oder schwarze Ränder, wenn die Schachtel doch nicht ganz dicht war. Jedes hat dann eine kleine Macke, was es besonders macht. Dieses hier ist aber relativ Macken-frei. Gut gelagert eben.
    Meistens greife ich nach den Agfa Schachteln. Die Papiere sind immer schön und oft auf der Rückseite noch liebevoll bedruckt mit dem Logo. Was letztendlich niemand interessiert, wenn man das Bild an der Wand sieht – aber ich weiss es.

    Technik: Aufnahme mit der Großformat auf Film, Print auf Papier

    Verwendetes Material: Großformat, Filmmaterial, altes Foto-Papier

    Notizen:

    Back to Muschel-Day.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung

    Ruhe und Meer.

    Zeitaufwand: ca. 2 Stunden inkl. Film trocknen

  • DAY 12 / 100 27.01.2025

    DAY 12 / 100 27.01.2025

    Die Muschel auf Film – und dann einen Kontaktabzug machen. Easy, an für sich. Dieses Filmmaterial ist allerdings nicht wirklich so leicht, keine Ahnung was das für eine Iso ist und überhaupt, ich möchte das ja ähnlich wie Wetplates nach Gefühl belichten. Also gibts da dann doch ein oder zwei Probestreifen mehr. Was solls.

    Technik: Film, Kontaktabzüge auf PE Papier.

    Verwendetes Material: Großformatkamera, Film, PE Papier

    Notizen:

    Diese Muschel ist eher ein Krebs-Panzer. Jede einzelne Stelle hat so viel zum angucken – ob es die kleinen Muster sind, der Riss am Rand, oder die “Augen”. Jede kleine Ecke kann ich immer und immer wieder ansehen.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung

    Die Ruhe im Meer.

    Zeitaufwand: ca. 1,5 Stunden