Ich hatte immer noch Probleme mit einem Film, nicht sicher welche Iso und zudem ist es beim Entwickeln immer zugelaufen – nach wirklich vielen vielen Tests habe ich gefunden, wo das Problem war – und nochmal von vorn gestartet. Und siehe da: Kaum macht mans richtig, schon gehts 😉
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Nachdem das Drama mit den Negativen endlich rum war, war der eine Abzug auf Anhieb ein Treffer. Und gefällt mir richtig gut.
Alte negative durch gegangen auf der Suche nach Ruheplätzen und von Quiberon 2018 sind zwei Negative da, die markiert sind. Aber nie abgezogen wurden. Bevor ich einen großen Abzug mache, ist es gut wenn vorher mal Kontaktabzüge passieren – nur so kann man gut einschätzen ob das Negativ gut klappt. Scannen und im Lightroom drüber gehen ist einfach, da funktioniert jedes zu dünne oder zu dicke Negativ, da ist alles wurscht. Aber Abzüge ist halt doch was anderes.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Die Negative funktionieren schlecht – bei hartem Kontrast ist das Meer weg, bei weichem Kontrast ist mir der Fels zu schwammig. Mäh.
Ich wollte mir einen Abzug machen von dem Bild von Mama und mir, das Florian in Freiberg von uns gemacht hat. Und ich fand auch die Steckdosen-Deko in der WG gut 😉 Beides wieder auf dem Postkarten-PE Papier.
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Bis ich mal wieder etwas finde, wo ich so richtig Lust auf Wetplates bekomme – wirds einfach nur Abzüge von irgendwas geben. 🙂
Mal wieder kurz was für die Pinnwand: ein Foto von Florian in Freiberg, wie er Gitarre spielt. Die Kamera hatte ich da getestet und erst hinterher gesehen, das sie ein Datum drauf macht. Na super, jetzt steht überall 1999 drauf. Was solls 😉
Verwendetes Material: Negativ, PE Papier
Notizen:
Das Papier ist echt praktisch, weil die Rückseite schon eine Postkarte ist. Und da es PE Papier ist, trocknet es einfach so ohne das es sich verzieht.
Nachdem die Dunkelkammer noch so schön ist, das Silberbad frisch gemacht und auch mein Asthma sich erholen sollte – gibts mal wieder Film und Papier. Erster Schuss war auch gleich ein Volltreffer. Man beachte die Eimer-Entwicklung, empfehle ich jedem, der nach der Filmentwicklung auch noch mit der gleichen Suppe Papier entwickeln möchte, aber noch nicht genau weiss, wie gross das werden soll – also kann ich später die Schalen holen die passen und einfach alles umleeren. Clever oder Extrafaul? Auf jeden Fall habe ich dann noch zwei Probeabzüge gemacht, einmal hartes und einmal weiches Papier, mittelmässig, und noch ein Positiv auf Film (einfach auf den Film gelegt und belichtet). Denk dieses hell/dunkel als Film kann ich auch mal gut für was brauchen.
Verwendetes Material: Film, PE Papier
Notizen:
Früh ein Film belichtet, getrocknet, Nachmittags ein Abzug. Und ich find, es ist gut geworden. Reicht für heute!
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Könnte schon passen eventuell, mal sehen was ich jetzt mit den Filmen noch so mach.
Montag, gleich viel los, aber es stand noch Entwickler von gestern in der Dunkelkammer – deshalb nur ein schneller Abzug für die Pinnwand. Eigentlich ein Farbnegativ von einer Party in Leipzig, Messung ergab eine Dichte von 0,23 – mit hartem Papier bekam ich aber immerhin etwas hin, was für die Erinnerung reicht.
Verwendetes Material: Farbnegativ, PE Papier
Notizen:
Schnellster Abzug ever, heute war einfach zu viel anderes los. Draußen Sonnenschein und noch etwas Schnee.
Gestern konnten wir von einem Sammler Kameras abkaufen, der gerade seine Sammlung etwas reduziert. Zwei davon habe ich heute getestet. Leider ist der Verschluss der einen nicht mehr verlässlich, die andere hat auch so ihre Schwierigkeiten, aber mit ein bisschen Liebe konnte ich sie dann doch überreden, mal zumindest ein Probenegativ zu machen. Die “Taschenuhr” ist eine Spionkamera – also eine weitere Miniaturkamera für meine Sammlung. Die Technik nicht so ausgefeilt wie bei der Tessina, aber dafür sieht sie wirklich hübsch aus. Beide sind also eher was für die Sammlung und die Vitrine. Nach dem Trocknen gings wieder in den Keller. Der Abzug war auch nicht ganz der Treffer – das Negativ zu hart – das Papier nicht ganz passend. Aber mehr als zwei Varianten wollte ich dann doch nicht verschwenden für diesen Kameratest. Das Ergebnis ist: funktioniert ja. Mehr oder weniger 😉
Verwendetes Material: Film, PE Papier
Notizen:
Die kleinen Negative zum trocknen aufstellen war nicht so einfach, aber dann ist mir die kleinste Möglichkeit im Haus eingefallen: der Eierschneider. Hat der auch mal wieder eine Aufgabe! 😉
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Keiner, Sonntag ist reiner Spieltag 😉
Zeitaufwand: Im Prinzip bin ich damit den ganzen Tag beschäftigt gewesen, inkl. Dunkelkammer aufräumen und mein Bastelschreibtisch ausmisten etc.
Ich habe diese alten Negative raus gezogen: 25.11.21 – das war ein Test mit der Mamiya. Die sind mir in der Bilderdatenbank ins Auge gestochen, weil es so gute Negative sind, zum Thema passen und auch genügend sind für eine Dreier-Reihe. Nach dem Generve von gestern wollte ich Top-Negative, neues PE Papier und frischen Entwickler. Ich sag mal so: dann klappts auch auf Anhieb. Die Muscheln hab ich natürlich noch alle. In meiner Dunkelkammer. Wo ist der Unterschied zwischen Sammeln und Messie? Nur in der Ordnung?
Technik: Negative von 2021, Print auf PE Papier
Verwendetes Material: Negative, Fotopapier
Notizen:
Die Kombination von der Mamiya und dem Objektiv sollte ich mal wieder nutzen… wir haben wirklich zuviele Kameras die sich zu lange langweilen…
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung
Dieses mal passt es wieder zum Thema – finde ich – und auch die Dreierkombi. Könnte man gut zusammen aufhängen.
Nachdem ich in den nächsten Tagen mich mit Papier beschäftigen will, habe ich die alten Ordner mit den Negativen durchgesehen und welche ausgesucht. Zufällig bin ich dann auf welche gestossen, wo mein Papa mal wieder wie ein Model aussieht. Wir waren im Dezember 2018 spazieren – und er lehnt sich an eine Absperrung im Limes Aussichtsturm in Öhringen. Vogue hätte es nicht besser erwischen können. Das er fünf Jahre später nicht mehr da ist, hätte ich niemals gedacht in dem Moment.
Technik: Negative von 2018, Print auf PE Papier
Verwendetes Material: Negative, Fotopapier
Notizen:
Ich bin froh das wir so viel zusammen gemacht haben.