Mit Muddi in die große Stadt (Stuttgart) zum Arzt. Wenn wir zwei Weiber unterwegs sind, ist es immer ein Wunder wenn wir überhaupt wo ankommen. Wir sind dann so am tratschen, das wir es erst nach zwei Kilometern merken wenn wir nicht abgebogen sind, wo wir eigentlich hin sollten. Wir waren trotzdem so früh da, das wir noch gemütlich frühstücken gehen konnten, und nach Klamotten für mich gucken (nichts gefunden). Der Vibe war super, die Behandlung schlägt bei meiner Mama super an, was mich glücklich macht.
Technik: Wetplate
Verwendetes Material: Großformatkamera, Tintype, Collodion-Chemie
Notizen:
Heute habe ich direkt für die Ausstellung, auf die diese Zeitleiste zuläuft, weiter gemacht.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Der mit einem schwarzen Rand isolierten Stein verkörpert genau jene “stumme Präsenz”, die wir in der Ausstellung thematisieren wollen.
Die schwarzen Ränder symbolisieren die Grenzen zwischen dem Lärm des Alltags und der Stille der inneren Landschaften. Sie schaffen eine Distanz zur Hektik der urbanen Welt und führen den Betrachter behutsam in die Tiefe der Bilder hinein. Erst im Zentrum offenbart sich das eigentliche Motiv – ein Ort der Zuflucht, ein stummer Zeuge der Hoffnung, der inmitten der Vergänglichkeit Beständigkeit und Resilienz verkörpert.
Zeitaufwand: ca. 2 Stunden










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