Heute hat es geregnet, nur einmal, dafür dauerhaft. Nach dem joggen (ja, trotzdem) habe ich dann zwei Steine aus dem Garten mit rein genommen, um wieder weiter “guckloch” aufzunehmen. Oder Berge mit Himmel dahinter? Was man eben sehen mag. Chemie war heute auch brav, und da ich den Balgen etwas kleiner machen konnte – war auch die Belichtungszeit mit 1,5 Minuten wieder ok.
Technik: Wetplate
Verwendetes Material: Großformatkamera, Tintype, Collodion-Chemie
Notizen:
Steine aus dem Garten… ich sollte die, was ich schon habe, auf die andere Seite legen. Wenn ich dann durch bin, wird das eine extra Ausstellung.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung
Das wieder: Die schwarzen Ränder symbolisieren die Grenzen zwischen dem Lärm des Alltags und der Stille der inneren Landschaften. Sie schaffen eine Distanz zur Hektik der urbanen Welt und führen den Betrachter behutsam in die Tiefe der Bilder hinein. Erst im Zentrum offenbart sich das eigentliche Motiv – ein Ort der Zuflucht, ein stummer Zeuge der Hoffnung, der inmitten der Vergänglichkeit Beständigkeit und Resilienz verkörpert.
Zeitaufwand: ca. 2 Stunden, inkl. joggen.








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