Im Garten habe ich dann doch noch eine getrocknete Blüte von einer Dachwurzel gefunden, und die dann mal mit hellem und dunklem Hintergrund. Mir gefällt der helle sogar noch fast besser, obwohl ich sonst lieber das Schwarz mag. Film auch dazu – und dabei ist mir aufgefallen, das die Chemie insgesamt nicht mehr viel bringt, die Filme sind sehr langsam gewesen im Fixierer. Außerdem schwimmen kleine Fliegen drin. Alter. Also mal wieder die gesamte Dunkelkammer aufgeräumt, alles weg was nix mehr war, und auch das Material aufgeräumt. Morgen geht’s dann ganz frisch wieder weiter.
Beim joggen Ausschau gehalten, aber die kleinen weißen Blüten hätten es in der Tasche leider nicht überlebt, deshalb habe ich erst kurz vorm Ziel die gelben Blüten mit.
Verwendetes Material: Nassplatten.
Notizen:
Heute wieder ein Film dazu, kommt mir bissi dünn vor. Demnächst mal trotzdem machen.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Ich weiß noch nicht ob wir auch Blümchen mitnehmen…
Ja Gestrüpp halt. Ich war im Garten und hab geguckt was es noch so gibt, die Bäume liefern noch keine zarten Blüten, und dann wars das halt. Klar, zu dunkel. Frühling auch nicht zu sehen. Ja weiß ich auch nicht was ich damit sagen will, vermutlich wieder was über meine Lieblingsthemen: Tot und Sterben.
Verwendetes Material: Nassplatten.
Notizen:
Langsam sollte ich wissen das braun und grün und so einfach nur schwarz wird.
Bei den Gärtner*innen ist das Jahr 2025 leider immer noch nicht angekommen, denn hier wird noch aktiv gewichtsbezogene Stigmatisierung vorgenommen – kurz gesagt: Fatshaming! In diesem Fall für die “Fette Henne”. Mauerpfeffer kann man auch sagen, aber dann weiß halt niemand was gemeint ist. Die Henne bei mir im Garten wird nicht aktiv gebodyshamed, soziokulturelle Faktoren wie Schönheitsideale, die Dünnsein in den Vordergrund stellen, werden hier aktiv nicht unterstützt. Die Henne ist in unserem Garten auch eine Henne, aber plüschich. Heute habe ich also getrocknete, plüschiche Henne aus dem Garten, samt Stein fotografiert. Kommen Sie morgen wieder vorbei, wenn wir gemeinsam über das Thema “Müssen wir das Patriarchat zerschlagen?” philosophieren!
Verwendetes Material: Nassplatten, überspitzten Sarkasmus und eine Priese Frühlingsgewitter im Hirn.
Notizen:
Ein Film hab ich wieder dazu gemacht, ich sammel einfach nur und irgendwann mach ich vielleicht dann Abzüge davon.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Irgendwie auch ein Ruheort, könnte in den Bergen ein Strauch sein. Und dahinter ein Bänkchen, wo das mitgebrachte Bierchen schmecken könnte.
Wenn alles aufgebaut ist und bereit, sind Nassplatten einfach die schnellste Möglichkeit für das Bild des Tages. Ran an die Kiste, Stein nehmen, scharf stellen, Platte machen, fertig. Wie gestern hab ich trotzdem zusätzlich ein Film gemacht, vielleicht kann man den ja mal brauchen.
Verwendetes Material: Nassplatten
Notizen:
Ich muss mal wieder Steine sammeln gehen 🙂
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Nicht so hübsch wie der von gestern, aber auch schön. Hat mir mal meine Mama geschenkt, den hat sie in einem Urlaub gefunden. Wars Malle?
Heute nochmal den Text gelesen, um was es in dem Blog geht. Kann man ja nach zwei Monaten ja vergessen. “Intimer Einblick in den meditativen Prozess analoger Fotografie” my ass. Gelegentlich frag ich mich, ob regelmäßiges Hecke rauchen nicht doch die Birne weich macht. Da man aber nicht nur davon high werden kann, sondern auch von der Nassplatten-Chemie, habe ich heute das mal wieder aufgebaut. Überhaupt war ich heute fleißig: mit Tante Ulrike heute ganz früh auf einen Berg rauf gerannt (Frühsport) und in der Mittagspause mit dem besten Mann durch den Wald (pre-Mittagessen-Workout). Man könnte meinen, es ist Frühling. Außerdem habe ich dieses Blog mal in meinem anderen Blog gepetzt, weil ich am Wochenende erschrocken festgestellt habe, das doch tatsächlich jemand mitliest! my ass Teil 2.
Verwendetes Material: Nassplatten
Notizen:
Back to the Schnüffel-Chemie. Yay. Den Film hab ich 15 Sekunden belichtet, die Nassplatte 2,5 Minuten. Hätte ich (als Beispiel) einen 100er Film eingelegt, hätte ich mal bei so einer viertel Sekunde angefangen zu testen ob das reicht. Halbe wär vom Gefühl her schon wieder fast bissi arg. Ja – man könnte die Belichtung messen, aber – dann muss man auch die Balgenlänge messen und hier und da die eine oder andere Blende dazu rechnen. Schwarzschild kommt noch dazu, wenn man doch länger belichtet. Awa. Ich bin im schätzen einfach schneller und besser.
Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:
Hübsches Steinchen. War übrigens der erste Versuch und gleich Treffer. Hab den Film nur vorher schon gemacht zum gucken ob der Stein gut steht.
Heute muss dringend mal wieder das Silberbad gekocht und gefiltert werden… da geht nichts mehr dran vorbei. Eine Platte hab ich vorher dann doch noch gemacht, damit ich mir mit dem Rest zeit lassen kann. Das Silber muss ja erst wieder abkühlen bla bla bla. Also einfach nochmal die Rose von Olga – die inzwischen krispi-trocken ist.
Ich bin nur kurz runter um eine Probeplatte zu machen, weil ich gestern mal wieder an der Chemie rumgespielt habe. Die Platte hab ich meiner Mama geschickt, weil sie die Blumen mag (Gretchen hinterm Busch). Sie findet die Platte toll, also bleibt das auch mein Eintrag für heute. Bäm.
Heute habe ich mal alles durchgeguckt und entschieden was gleich den Lack drauf bekommt, der Rest wurde erst mal weg gepackt. Ich hab gerade nicht genug Lack für alle drauf. Ein paar Platten sind auch direkt in den Müll.