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  • DAY 51 / 100 07.03.2025

    DAY 51 / 100 07.03.2025

    Ich wollte mir einen Abzug machen von dem Bild von Mama und mir, das Florian in Freiberg von uns gemacht hat. Und ich fand auch die Steckdosen-Deko in der WG gut 😉 Beides wieder auf dem Postkarten-PE Papier.

    Verwendetes Material: Negativ, PE Papier

    Notizen:

    Bis ich mal wieder etwas finde, wo ich so richtig Lust auf Wetplates bekomme – wirds einfach nur Abzüge von irgendwas geben. 🙂

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    keinen.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 20 Minuten.

  • DAY 50 / 100 06.03.2025

    DAY 50 / 100 06.03.2025

    Mit meiner Mama hatte ich Florian besucht und wir sind mal zur alten Elisabeth hoch gewandert, und da habe ich diesen Baum gefunden. 35mm Film, an für sich vielleicht langweilig, aber für mich wirklich ein Ruheort. Florian meinte, das bei diesem Aussichtspunkt im Sommer immer viele Studenten her kommen, picknicken, lernen oder kiffen. Fühl ich auf jeden Fall.

    Verwendetes Material: Negativ, abgelaufenes Baryt Papier

    Notizen:

    Mein erster Abzug war der ganz schwache, cremefarbene, der mir auch gleich super gefallen hat. Aber ich habe dann doch noch zwei weitere gemacht, und zum Abschluss mit dem selben Papier aber einer höheren Graduation. Krass wie unterschiedlich das wird, der harte Abzug wirkt so kalt, fast bläulich. Mir gefällt tatsächlich immer noch der erste am besten.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Hm eher nicht, auch wenns passt.

    Zeitaufwand: ca. 2 Stunden, mit aufkleben zum trocknen.

  • DAY 49 / 100 05.03.2025

    DAY 49 / 100 05.03.2025

    Mir sind nochmal die zwei Negative in die Hand gefallen, das eine das ich mit der Großformat direkt gemacht habe, und das andere, das praktisch eine Direktkopie vom ersten ist – und somit habe ich hier diesen Positiv/Negativ Effekt wenn ich sie auf ein Papier mache. Dazu habe ich altes, abgelaufenes Papier raus gezogen, hier mag ich es wenn es kein komplettes Weiß gibt, sondern das hellste im Bild nur ein Creme ist.

    Verwendetes Material: Negativ, abgelaufenes Baryt Papier

    Notizen:

    Bevor man in eine Dunkelkammer geht, IMMER erst klopfen und warten. Auch wenn man denkt, das die Frau irgendwo anders im Haus unterwegs ist. Gell, Schatzi? 😉

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Ausbaufähig

    Zeitaufwand: ca. 30 Minuten, aber ohne aufwendiges trocknen und aufkleben wie das halt mit altem Baryt so ist.

  • DAY 48 / 100 04.03.2025

    DAY 48 / 100 04.03.2025

    Mal wieder kurz was für die Pinnwand: ein Foto von Florian in Freiberg, wie er Gitarre spielt. Die Kamera hatte ich da getestet und erst hinterher gesehen, das sie ein Datum drauf macht. Na super, jetzt steht überall 1999 drauf. Was solls 😉

    Verwendetes Material: Negativ, PE Papier

    Notizen:

    Das Papier ist echt praktisch, weil die Rückseite schon eine Postkarte ist. Und da es PE Papier ist, trocknet es einfach so ohne das es sich verzieht.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    keinen.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 20 Minuten.

  • DAY 47 / 100 03.03.2025

    DAY 47 / 100 03.03.2025

    Gestern war CP kurz unterwegs, um für unser Wasserprojekt einen Wasserturm zu fotografiern. Heute früh habe ich die sechs Grossformat-Negative entwickelt und eins davon gleich im Keller mal abgezogen. Ist finde ich gut geworden – ich hab nur vorher am Negativ nicht gesehen das ein kleiner Kratzer drauf ist – deshalb der kleine schwarze Strich neben dem Turm.

    Verwendetes Material: Negativ, Baryt Papier

    Notizen:

    Wieder das gute teure Papier, ich liebs einfach.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Nicht für diese Ausstellung, eher was für die Wasser-Geschichte.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 2 Stunden.

  • DAY 46 / 100 02.03.2025

    DAY 46 / 100 02.03.2025

    Heute wollte ich was mit den zwei Negativen machen – einmal das Original und einmal die “Kopie” auf Film. Aber ich hatte nicht schon wieder Lust auf Abzug, deshalb einfach nur ein Cyanotypie. Ist auch nur mittelgut geworden.

    Verwendetes Material: Cyanopapier

    Notizen:

    Ich muss mal wieder gutes Papier für Cyanotypie kaufen, und nicht nur immer irgendwelche Reste nehmen und dann meckern wenns fleckig ist.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Naja, das eher nicht. Die Idee mit den zwei Negativen – vielleicht noch irgendwann ja.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. halbe Stunde.

  • DAY 45 / 100 01.03.2025

    DAY 45 / 100 01.03.2025

    Nur ein Abzug heute vom Negativ von gestern – bei den zwei Probestreifen sieht man, wie unterschiedlich es raus kommt, wenn man multigrade Papier verwendet und einmal eher weich und einmal eher hart belichtet. Mir gefällt die harte Version besser – jetzt wo ich es hinschreibe, merk ichs selber – und hab dann so einen Abzug gemacht. Das Papier ist neu, immer schlecht lieferbar und elend teuer (50 Blatt dieses recht kleinen Formats 120 Euro), deshalb bin ich damit super sparsam. Es ist das Ilford MC Art Papier von Hahnemühle – und genau wie die Hahnemühle Aquarell-Papiere sind, hat es eine eigene schöne Struktur und ist sehr dick (300g/qm).

    Verwendetes Material: Negativ, Baryt Papier

    Notizen:

    Bisher war ich immer fan von weissem Hintergrund auf Papier, aber das gefällt mir auch super gut, weil das Art Papier das Schwarz aber auch sehr tief und fett trifft.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Wenn es sich beim Trocknen nicht noch zerreißt oder was anderes passiert, kommt das auf jeden Fall in die engere Auswahl.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 1 Stunde.

  • DAY 44 / 100 28.02.2025

    DAY 44 / 100 28.02.2025

    Nachdem die Dunkelkammer noch so schön ist, das Silberbad frisch gemacht und auch mein Asthma sich erholen sollte – gibts mal wieder Film und Papier. Erster Schuss war auch gleich ein Volltreffer. Man beachte die Eimer-Entwicklung, empfehle ich jedem, der nach der Filmentwicklung auch noch mit der gleichen Suppe Papier entwickeln möchte, aber noch nicht genau weiss, wie gross das werden soll – also kann ich später die Schalen holen die passen und einfach alles umleeren. Clever oder Extrafaul?
    Auf jeden Fall habe ich dann noch zwei Probeabzüge gemacht, einmal hartes und einmal weiches Papier, mittelmässig, und noch ein Positiv auf Film (einfach auf den Film gelegt und belichtet). Denk dieses hell/dunkel als Film kann ich auch mal gut für was brauchen.

    Verwendetes Material: Film, PE Papier

    Notizen:

    Früh ein Film belichtet, getrocknet, Nachmittags ein Abzug. Und ich find, es ist gut geworden. Reicht für heute!

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung:

    Könnte schon passen eventuell, mal sehen was ich jetzt mit den Filmen noch so mach.

    Zeitaufwand: Alles in allem ca. 1 Stunde.

  • DAY 43 / 100 27.02.2025

    DAY 43 / 100 27.02.2025

    Heute muss dringend mal wieder das Silberbad gekocht und gefiltert werden… da geht nichts mehr dran vorbei. Eine Platte hab ich vorher dann doch noch gemacht, damit ich mir mit dem Rest zeit lassen kann. Das Silber muss ja erst wieder abkühlen bla bla bla. Also einfach nochmal die Rose von Olga – die inzwischen krispi-trocken ist.

    Technik: Wetplate

    Verwendetes Material: Großformatkamera, Tintype, Collodion-Chemie

    Notizen:

    Chemie-Streichel-Tag.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung

    Nope.

    Zeitaufwand: für das Bild ca. 15 Minuten, der Rest mit aufräumen, kochen, filtern, Müll raus etc… Pausen raus gerechnet 2 Stunden.

  • DAY 42 / 100 26.02.2025

    DAY 42 / 100 26.02.2025

    Ich bin nur kurz runter um eine Probeplatte zu machen, weil ich gestern mal wieder an der Chemie rumgespielt habe. Die Platte hab ich meiner Mama geschickt, weil sie die Blumen mag (Gretchen hinterm Busch). Sie findet die Platte toll, also bleibt das auch mein Eintrag für heute. Bäm.

    Technik: Wetplate

    Verwendetes Material: Großformatkamera, Tintype, Collodion-Chemie

    Notizen:

    Immer wieder Kellerfunde zu fotografieren entschleunigt. Wenn ich Lust hab geh ich später vielleicht nochmal runter.

    Eventueller Bezug zur kommenden Ausstellung

    Hm nicht wirklich..

    Zeitaufwand: ca. 15 Minuten